Chirotherapie – manuelle Therapie

Zur Geschichte

Chirotherapie kommt aus dem griechischen von „chiros“ = „die Hand“. Die Römer nannten die Hand „manu“, deshalb auch als „Manuelle Therapie“ bekannt. Es ist also die Kunst „mit den Händen zu heilen“.

Schon seit Jahrtausenden kennt man die alte Kunst „des Knochensetzens“ (z.B. Hippokrates, im 5. Jahrtausend vor Christus).

Hier in Deutschland begann die systematische Entwick-lung der Chirotherapie eigentlich erst nach dem 2. Weltkrieg. Mittlerweile ist die Chirotherapie eine durch die Ärztekammer (Zusatzbezeichnung „Chirotherapie“) anerkannte Heilkunst.

Die Therapie

Die Manuelle Therapie kann immer dann angewendet werden, wenn den Beschwerden eine sogenannte „Blockierung“ eines Gelenks zugrunde liegt. Man kann sich eine Gelenkblockierung etwa so vorstellen, als wenn man eine Schublade schräg aufzieht, so dass sie sich verkantet und verhakt.

Durch bestimmte manualtherapeutische Techniken und Handgriffe werden die „Blockaden“ gelöst und der Energiefluß zwischen den einzelnen Organsystemen, der Muskulatur, den Sehnen und Gelenken verbessert.

Bei meiner Behandlung verwende ich nahezu ausschließlich sanfte Techniken aus der osteopathischen Medizin. Bei dieser schmerzfreien Behandlung werden nicht nur die betroffenen Gelenk-störungen behandelt, son-dern darüber hinaus die gestörten Funktionsketten im muskulären Bereich wieder reguliert.

Indikationen

•Bewegungsstörung der Wirbelsäule

•Kopf- und Nackenschmerzen

•Kreuzschmerzen

•„Hexenschuß“

•Schulter-Arm-Syndrom